
Laut Reiseführer steht diese Stadt im Schatten von Carcasonne, der märchenhaften Ritterburg, die täglich von Touristenschwärmen überfallen wird. Mir hat Narbonne aber genau deswegen sehr gut gefallen, weil hier echtes normales Leben ohne Touris stattfindet.

Narbonne ist übrigens eine sehr wichtige römische Hafenstadt gewesen, sie lag einmal am Meer. Über die Jahrhunderte versandete der Hafen und ihre Bedeutung ging verloren. Spuren aus dieser Zeit entdeckt man an allen Ecken.

Kanäle durchziehen auch hier die Stadt und verleihen den so besonderen Charme, dem man hier fast überall erliegt.
Die Kathedralen sind wie Festungen gebaut. Die Kirche demonstrierte Macht und Gewalt …

Monoprix und die Galeries Lafayette sind fast immer in traditionsreichen Gebäuden zu finden. Einkaufen ist wohl in der gesamten westlichen Welt eine probates Mittel gegen Langeweile (das ist böse … ich schlendere auch gerne durch Geschäfte).
